Wiederherstellung einer Trockensteinmauer

Bis zum Ende des Sommers soll eine Trockensteinmauer beim Creux-des-Biches wiederhergestellt werden. Unter der Schirmherrschaft des Parc du Doubs wird die jurassische Vereinigung für die Trockensteine die erforderlichen Arbeiten durchführen. Damit wird ein erster vielversprechender Schritt zur Rettung dieses wertvollen Landschaftselementes unternommen.

Die Wiederherstellung des 72 Meter langen Mauerwerks zwischen Le Noirmont und Les Bois weckt vielerorts Begeisterung. Die Arbeiten dürften zwei Monate lang dauern. Angeleitet von einem professionellen Maurer, werden sich Asylbewerber der AJAM (Association Jurassienne d'Accueil des Migrants – jurassische Vereinigung zum Empfang der Migrantinnen und Migranten) an der Restauration beteiligen. Dass diese überhaupt durchgeführt werden kann, ist der finanzielle Unterstützung der Loterie Romande mit ihrem Landschaftsfonds, dem Amt für Kultur des Kantons Jura, der Gemeinde Noirmont sowie der Ellen Frederik-Stiftung zu verdanken.

Der Parc du Doubs wurde vom Amt für Kultur beauftragt, den Aktionsplan umzusetzen, der die Trockensteinmauern im Kanton Jura zur Geltung bringen soll. Eine der Massnahmen in diesem Aktionsplan, nämlich ein kantonales Inventar der besonders wertvollen Mauern, hat es gestattet, in den Freibergen 50 Mauern zu lokalisieren, die es vorrangig zu restaurieren gilt.

Sechs Gemeinden sind vom Inventar betroffen: Saignelégier, La Chaux-des-Breuleux, Le Bémont, Les Enfers, Muriaux und Le Noirmont. Der Ablauf der Arbeiten wird vom Zustand der Mauern und von ihrer Sichtbarkeit abhängen.

Die Gemeinden und die Eigentümer, die sich für die Wiederherstellung der Trockensteinmauern interessieren, wenden sich bitte an info@parcdoubs.ch

 

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